... stark für Menschen

Mehr als ein Garant für guten Ton

Spendenübergabe an junge Bewohner und Mitarbeitende der Johannes-Diakonie: (v. l.) Michael Stock, Simone Hofmann, Bettina, Norman, SKC-Mitarbeiter Patrick Kratz, Alexander Wessing, Ingrid Albrecht, Bernd Hartmann.

Mosbach. „Kein Bild, kein Ton - wir kommen schon“, mit einem Augenzwinkern erläutert Johannes-Diakonie-Mitarbeiter Bernd Hartmann die Aufgabe seiner Abteilung „Kommunikation und Verkehr“. So humorvoll geht es allerdings nicht immer zu. Auch Not- und Eilmeldungen gehören zum Alltag. „Funktionierende Telefonie und Warnsysteme“, so Hartmann, „sind unerlässlich dafür, dass die Jobs im Haus optimal gemacht werden können.“

Dass die Johannes-Diakonie mit ihren mehr als 2.600 Mitarbeitenden einen kompetenten und zuverlässigen Partner in Sachen Telekommunikation braucht, liegt auf der Hand. Seit mehr als 20 Jahren ist die SKC für den guten Ton mitverantwortlich. „Man kann sich 100 Prozent auf ihn verlassen“, lobt Hartmann SKC-Mitarbeiter Patrick Kratz stellvertretend bei der Spendenübergabe. Auch Abmeldungen in den Urlaub oder die Bereitschaft, sich im Notfall nachts um drei Uhr aus dem Bett klingeln zu lassen, gehören zum Service.

Die Unterstützung gemeinnütziger Einrichtungen ist für das Unternehmen mit Sitz in Hirschberg ebenfalls selbstverständlich. Geschäftsführer Uwe Seiler entschied sich in diesem Jahr für eine Spende zugunsten der Johannes-Diakonie und Menschen mit geistiger Behinderung sowie zusätzlicher psychischer Erkrankung. Von der 1.000-Euro-Spende werden therapeutische Spiel- und Sportmaterialien finanziert. Sehr zur Freude der zuständigen Bereichsleiterin, Ingrid Albrecht, die erläuterte, warum es bei Erlebnispädagogik um weit mehr als bloßes Freizeitvergnügen geht. „Erfolgserlebnisse stärken das Selbstwertgefühl. Es wird geübt, mit Niederlagen umzugehen, und das Durchhaltevermögen wird gefördert.“ Die so gemachten Erfahrungen können in den Alltag übertragen werden und eine heilsame Wirkung entfalten. Dank der SKC-Spende  kann traumatisierten und psychisch erkrankten Menschen nun noch besser geholfen werden.

Zurück