... stark für Menschen

Von Profis für Profis

Mitarbeiter der Firma farbtex besuchten die Jugendfarm – und brachten Lasur sowie Pinsel mit.

Schwarzach. „Das sind Profiprodukte – von Profis für Profis“, kommentierte Johannes-Diakonie-Mitarbeiter Henning Ader hocherfreut die Spenden der Firma farbtex für die Jugendfarm der Johannes-Diakonie: kiloweise Holzschutzlasur und ein beachtliches Sortiment unterschiedlicher hochwertiger Pinsel, insgesamt im Wert von rund 500 Euro. 

Den Besuch der drei farbtex-Mitarbeiter, Joachim Kronzalla, Michael Kinkel und Matthias Gimber, die die Spende gemeinsam übergaben, nutzte der stellvertretende Jugendfarmleiter Ader gerne, um die Arbeit der Jugendfarm vorzustellen: ein Angebot der offenen Jugendarbeit; für Kinder mit und ohne Behinderung; ein Ort zum Toben, Spielen und Lernen und um Natur und Tiere hautnah erleben zu können. Darüber hinaus Standort einer „Outdoor-Schulklasse“ und der Kernzeitbetreuung von Grundschülern.

Vermittelt hatte die Spende Alexander Neidig, seit 2020 Mitarbeiter der Johannes-Diakonie im Bereich Bau und Projekte des Zentralbereichs Facility Management. Im Rahmen der Einarbeitung hatte ihn Kollege Heiko Hoßfeld über den Schwarzacher Hof geführt. Auf dem Gelände der Jugendfarm kamen die beiden mit Henning Ader ins Gespräch. Vor Ort war man gerade damit beschäftigt, Holzverkleidungen zu streichen. Ein wenig Fachsimpelei führte vom einen zum anderen, und schließlich kam heraus: „Es gibt dringenden Bedarf an Holzschutzlasur.“ Und: „Die Jugendfarm ist auf freiwillige Unterstützung und Spenden angewiesen.“

Kurzentschlossen kontaktierte Alexander Neidig seine ehemaligen Geschäftspartner von farbtex, dem Spezialisten für Farbe, Werkzeugen und vieles mehr: Joachim Kronzalla, technischer Berater der Region Heilbronn, Michael Kinkel, Vertriebsleiter BW-Nord und Matthias Gimber, Niederlassungsleiter Mosbach. „Ich schätze die Herren als sehr verbindliche, zuverlässige Geschäftspartner“, so Neidig. „Über die Jahre ist auch das eine oder andere freundschaftliche Band gewachsen. Da ich um ihre Affinität zu sinnvollen sozialen Projekten im Allgemeinen und der Ausbildung von handwerklichem Nachwuchs im Speziellen weiß, bat ich um die Unterstützung des Projektes.“ Wie erwartet, ließ die Zustimmung nicht lange auf sich warten.

Beim Rundgang durch die Jugendfarm zeigten sich die Besucher von der Arbeit der Jugendfarm begeistert: ein guter Ort für Mensch und Tier, inklusiv und mit vielen Aufgaben, die – auch handwerklich – schon geleistet wurden oder noch geleistet werden müssen. „Wir freuen uns, dass wir mit unserer Spende diese beeindruckende und sinnvolle Arbeit unterstützen konnten!“

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