... stark für Menschen

Vom Bedarf zur Leistung

Zwei Frauen lassen gelbe und rote Bälle rollen.

Das Bundesteilhabegesetz hat den individuellen Bedarf an Assistenz im Fokus. Doch die dazugehörigen Leistungen müssen kostendeckend bezahlt werden. Um die Kostenberechnung für alle Beteiligten transparent und planbar zu machen, hat die Johannes-Diakonie mit den Partnern Mariaberg e. V. und „Die Zieglerschen“ e. V. das sogenannte IPLP-Modell entwickelt. Dieses steht für "Individuelle Personenbezogene Leistungspakete" und zeichnet sich dadurch aus, dass es den gesamten individuellen Hilfebedarf von Menschen mit Behinderung in den Blick nimmt. Leistungsträger wie etwa Stadt- und Landkreise können mit Hilfe des IPLP-Modells Leistungsbescheide erstellen.

Die Idee des IPLP-Modells: Alle Leistungen, die Menschen mit Behinderung in einem Wohnangebot nutzen, sind in vier Leistungspaketen zusammengefasst. Hinzu kommt ein individueller Bereich. Die Intensität der Unterstützung wird durch je vier Stufen ausgedrückt. Die Leistungspakete werden je nach benötigter Unterstützung zusammengesetzt. 

Hier gibt es weitere Informationen zum IPLP-Modell.

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