... stark für Menschen

Tatort Mosbach

Wie macht man eigentlich einen Film?

Das wollten wir wissen. Wir haben uns an einem Samstag getroffen, um das auszuprobieren.

Alois Roidl hat uns zuerst gezeigt, wie man eine Kamera bedient.

Dann haben wir uns eine Handlung ausgedacht.

Wir haben das Team eingeteilt in Schauspieler, Kameramänner und
Regie.

Dann haben wir den Kurzfilm gedreht.

Dabei haben die Kameramänner Christian und Timo die Kamera bedient.

Luisa hat als Regisseurin gesagt, was jetzt drankommt und wie die Leute das spielen sollen.

Die anderen waren die Schauspieler.

Die Geschichte ist so:

Einige Leute sitzen vor dem Fernseher. Sie wollen einen Krimi anschauen. Sie hören ein lautes Geräusch und denken, ein Einbrecher kommt. Sie haben Angst.

Daniel kommt herein und sagt: „Was ist denn mit euch los? Mir ist doch nur das Fahrrad umgefallen!“
Alle lachen und sagen: „Dann musst du uns auf den Schreck wenigstens etwas zum Knabbern besorgen!“

Daniel fährt mit dem Fahrrad weg.

Zuletzt hat das jo!-Team sich vorgestellt.

Das Filmen hat mehrere Stunden gedauert. Denn wir haben den Film in Szenen eingeteilt, das sind Abschnitte, wo etwas Neues passiert.

Die erste Szene war das Fahrrad fahren. Die zweite Szene war vor dem Haus. Die dritte Szene im Haus.

Die Szenen werden nicht in der richtigen Reihenfolge gedreht.
Sondern so, wie es am besten passt.

Das Fahrrad fahren mussten wir oft wiederholen. Einmal war Daniel zu schnell an der Kamera vorbei. Einmal hatten Timo und Christian ihn nicht im Bild. Und so weiter.

Wir haben gestaunt: So lange dauert es, bis ein Film fertig ist!
Es hat aber auch ganz viel Spaß gemacht.

Den Film könnt ihr auf www.johannes-diakonie.de/jo-magazin sehen.

 

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