... stark für Menschen

„Siedler“ eroberten die Jugendfarm

Schwarzach. Vom Walderlebnis bis zum Siedlerleben: Die Jugendfarm Schwarzach der Johannes-Diakonie bot auch in diesem Jahr ein abwechslungsreiches Programm für Kinder an. Und das wurde rege genutzt. Sechs Wochen lang wurden rund 30 Kinder vom Jugendfarm-Team betreut und erlebten spannende Sommertage.

Zu den Höhepunkten beim diesjährigen Programm gehörten sicherlich die Wochen unter dem Motto „Die Siedler von Schwarzach“. Hier entstand ein eigenes, kleines Dorf, das von Menschen unterschiedlicher Professionen bewohnt wurde. Gärtner, Tierpfleger, Köche, Baumeister, Reporter aber auch Taxifahrer und Maler und viele mehr verdienten dort ihr täglich Brot, besser: ihre „Jugendfarmtaler“. Die verdienten Taler konnten dann im „Dorf“ in kleine Preise oder Süßigkeiten eingetauscht werden. So verschönerten beispielsweise die Maler die Jugendfarm, Taxifahrer boten ihre Fahrdienste an, Baumeister kümmerten sich um die Werkzeugausgabe im Hüttenbaudorf und die Bauleitung der Hütten, die Tierpfleger um die tierischen Bewohner der Jugendfarm und die Reporter erstellten täglich eine Zeitung vom Geschehen. Die Zuordnung der Berufe wurde jeweils am Vortag ausgelost. Wer mit seinem Los nicht zufrieden war, konnte im „Arbeitsamt“ den Beruf tauschen.

In der Waldwoche fand in Kooperation mit Auszubildenden des Forstamts Schwarzach ein „Waldtag“ mit vielen Spielen und Informationen zum Thema Wald statt. Anschließend wurde gemeinsam auf der Jugendfarm gegrillt. Höhepunkt war hier im Rahmen der Übernachtungsaktion die Nachtwanderung durch den stockdunklen Wald. Daneben standen bei den „Esel- und Pony-Wochen“ die Vierbeiner im Mittelpunkt, mit denen Spaziergänge unternommen wurden und ein Hindernis-Parcours bewältigt werden musste. Für besondere Momente sorgte außerdem Andy Hummel aus Lahr, der mit seinem „Abenteuermobil“ zu Gast war. Mit ihm konnten die Kinder die „Feuerküche“ ausprobieren und Pfannkuchen, Muffins und Kartoffelchips zubereiten.

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