... stark für Menschen

Schweden, Tranemo

Wasser und Wälder beherrschen in Schweden das Bild
Tranemo
Second Hand Shop "Limac"

28.09.2018

An unserem letzten Tag in Tranemo trafen wir uns mit Anna und Agnes in den Büros der LSS. Um 9:30 Uhr luden sie uns zunächst zu einem Frühstück mit allen Mitarbeitern der Büros ein. Danach reflektierten wir ein wenig unsere Zeit in Tranemo. Anna und Agnes fragten uns explizit nach Dingen, zum Beispiel im Wochenplan, die sie besser machen können, was wir wirklich zu schätzen wissen.  Es gab jedoch nicht besonders viel, was wir ändern würden. Den letzten Abend werden wir in Göteborg verbringen, um dann morgen wieder ins Flugzeug zu steigen. Die drei Wochen in Tranemo waren geprägt von großer Gastfreundschaft, Freude und vielen interessanten Eindrücken, die wir mit nach Deutschland nehmen werden. Tack så mycket!

27.09.2018

Heute ging es dann los mit der körperlich durchaus anstrengenden Arbeit: Am Vormittag begleiteten wir einen Mitarbeiter zum Müllplatz, um einige Dinge inklusive Möbel zu entsorgen und widerum neue Gegenstände und Möbel abzuholen. Am Nachmittag öffnete dann auch der Shop für alle Kunden, weshalb die anderen den Laden fit machten also zum Beispiel die Böden putzten. Am Nachmittag unterhielten wir uns viel mit der Chefin von Limac, Caroline, die uns ein wenig von Limacs Konzept erzählte. Limac ist eine von der Gemeinde unabhängige soziale Firma, die dadurch laut Caroline etwas freier und flexibler arbeiten kann. So können sie den Klienten individuelle Arbeit und Beschäftigung anbieten. Am Abend hatte Anna für uns arrangiert, dass wir an einer Disco für Menschen mit Behinderung in Limmared teilnehmen können. Um 18 Uhr begann dies. 80 Menschen hatten sich angemeldet. Die Disco wird von Sölingen, einem Dagcenter in Tranemo organisiert. Sie luden auch viele andere Gemeinden wie Svenljunga ein, sodass sich eine bunt gemischte Gruppe dort traf. Wir trafen auch Gäste von Gnistan wieder. So wurde es zu einem schönen letzten Arbeitstag für uns.

26.09.2018

Am Mittwoch fanden wir uns um 8 Uhr in Limac in Limmared ein. Wir wurden mit einer besonderen Nachricht begrüßt: Heute gibt es einen Ausflug nach Borås! Dieser war sehr kurzfristig geplant, da am Mittwoch aufgrund eines fehlenden Fahrzeuges nicht viel Arbeit umgesetzt werden konnte. Mit drei Klienten und drei Mitarbeitern machten wir dann eine Tour zu Fuß in Borås um uns die vielen tollen Graffitis und Statuen im Rahmen der Biennale mit dem Namen „A Grin Without a Cat“ anzuschauen. Nach dem Lunch begaben wir uns dann ins Textilmuseum von Borås und ließen uns von der Ausstellung „Next Level Craft“ beeindrucken. Auch wenn wir nichts von der eigentlichen Arbeit in Limac erfuhren, war es toll so die Personen das erste Mal kennen zu lernen.

25.09.2018

Nachdem wir unsere Lehrer zum Bus in Borås gebracht hatten trafen wir uns um 10 Uhr mit Elisabeth in den LSS Büros. Elisabeth ist eine Physiotherapeutin und zeigte uns ihre Arbeit in einer einstündigen Sitzung mit einer Frau, die für die Fortbewegung auf einen Rollstuhl angewiesen ist und hauptsächlich durch eine Buchstabentafel kommuniziert. Elisabeth machte mit ihr ein Stehtraining und eine Kontrakturenprophylaxe. Es war toll zu sehen, wie auch da auf Augenhöhe gearbeitet und mit Humor kommuniziert wurde. Am Abend schauten wir noch kurz in Gnistan vorbei, um uns schon einmal zu verabschieden.

24.09.2018

Am Sonntag verbrachten wir den Tag in Göteburg und holten unsere Lehrer vom Flughafen ab.
Am Montag trafen wir uns dann mit Anna, Agnes, Torbjörn und unseren Lehrern in den Büros der LSS. Wir tauschten uns viel über die Arbeitssysteme in Schweden und Deutschland aus. Anna und Agnes führten uns zu einigen Wohn- und Arbeitsbereichen in Tranemo. Außerdem fuhren wir zum Lunch nach Limmared. Dort konnten wir uns auch kurz das Glas Huset anschauen. Dabei handelt es sich um eine Glasbläserei, einen Raum für Kunstaustellungen und ein angeschlossenes Restaurant, das an dem Tag leider zu hatte. Nach dem gemeinsamen Lunch in einem Wirtshaus schauten wir uns noch kurz Limac an. Dies ist ein sehr großer Secondhand-Laden, in dem alles Erdenkliche von kleinsten Likörgläsern bis hin zu großen Möbelstücken verkauft wird unter anderem mit der Unterstützung von Menschen mit Behinderung.

22.09.2018

Für den Samstag haben wir uns einen kleinen Ausflug mit den Personen, die wir kennengelernt hatten, vorgenommen. Nach zwei ruhigen Stunden in Gnistan kamen gegen 16 Uhr die vier Personen an, mit denen wir dann nach Uddebö fuhren. Dort fand im Gula Huset (Gelbes Haus) eine Feier zum 10jährigen Bestehen statt. Das Gula Huset ist ein großes Gebäude, dass ehrenamtlich und von der Gemeinde renoviert wurde. Mit einem kleinen Café, einem Secondhand-Shop und einem Umsonst-Laden ist es ein netter Treffpunkt. Dort finden auch verschiedene Veranstaltungen statt. An diesem Tag zum Beispiel ein Theaterstück für Kinder. Wir begaben uns zur Fika ins Café und erfreuten uns an dem Secondhand-Shop und dem Umsonst-Laden.


21.09.2018

Mittwoch und Donnerstag hatten wir frei. Gabriel begab sich auf eine Fahrradtour zum Campen und Thea verbrachte ihre Zeit entspannt in Tranemo. Am Mittwoch fand in Gnistan eine Feier zum 10jährigen Bestehen der Einrichtung statt, zu der wir eingeladen waren. Thea nahm teil und lauschte unter anderem den Akkordeonkünsten eines Gastes.
Freitag arbeiteten wir dann wieder gemeinsam mit Tine in Gnistan. Nach dem Abendessen sind von 19 bis 21 Uhr die Gemeinschaftsräume offen für alle Gäste, die kommen möchten. Im Wohnzimmer wurde ein Film angeboten und im Esszimmer waren wir in eine spannende Partie Skipbo eingespannt. Anschließend konnten wir uns auch noch toll mit den Gästen, die wir auch schon von der vorherigen Woche kannten, unterhalten.


18.09.2018

Am Dienstag trafen wir dann eine Mitarbeiterin namens Tine, die aus Deutschland stammt. Es war zunächst ungewohnt, auf deutsch verstanden zu werden, aber doch eine Freude, sich so austauschen zu können. Tine nahm uns mit zu einem Fußballtraining, zudem sie zwei betreute Frauen fuhr. Das Training fand in Anderstorp statt, was eine 20-minütige Autofahrt bedeutete. Der Verein wird von einem ehrenamtlichen Trainer geleitet und es können Menschen mit Behinderung verschiedenen Alters teilnehmen. So trafen wir in der Sporthalle auf eine bunt gemischte Gruppe von circa 15 Personen. Der Trainer schien einen guten Mittelweg zwischen ernstem Training und Spiel und Spaß zu finden, sodass es auch wirklich interessant war, zu zuschauen.

17.09.2018

Nach einem recht ruhigen Wochenende, an dem wir unter anderem die nahe gelegene Stadt Borås besuchten, startete die neue Woche um 14:30 Uhr. Wir trafen uns mit Anna und Agnes, die uns in das Büro von Gnistan begleiteten. Gnistan ist eine Wohnform für die betreuten Menschen, die an ein ambulantes Wohnen erinnert. Zu bestimmten Zeiten z.B. zum Essen können die Gäste, wie die Betreuten dort genannt werden, in die Gemeinschaftsräume des Büros kommen. Ansonsten gibt es bestimmte Zeiten, in denen Betreuer zu den Gästen in deren Wohnungen kommen.
Der Montag war sehr ruhig und ereignislos. Bis zum Abendessen stand nichts Besonderes an. Nach dem Abendessen, bei dem wir ein paar Gäste trafen, machten wir uns mit einem Mitarbeiter auf den Weg zu einer Dame, die wir auch schon von der Tranemo Miljögrupp (TMG) kannten. Sie erhielt Unterstützung bei der Reinigung ihrer Wohnung und verwickelte uns in ein freundliches Gespräch.

14.09.2018
Heute verbrachten wir die Zeit wieder mit der Tranemo Miljögrupp (TMG). Ihr Betreuer Daniel hatte für den Vormittag ein sportliches Angebot geplant: Boxen! Jeder kam einmal dran und konnte Daniels Tipps aus seiner Boxerzeit ausprobieren. Die Mittagszeit verbrachten wir mit der TMG und tollen Gesprächen, die sehr viel Offenheit zeigten.
Um 13:00 Uhr holten und Anna und Agnes von den LSS Büros ab, um uns eine Wohnform für die betreuten Menschen in Tranemo zu zeigen. Sie nannten es Gruppbostad. Dort trafen wir Ina, eine Heilpraktikerin aus dem Allgäu. Sie konnte uns ein paar mehr Informationen geben. Die Wohnform besteht aus einem großen Gemeinschaftsbereich mit Küche, Ess- und Wohnbereich. Über einen Flur ist dieser mit den einzelnen Appartements verbunden. So haben die Bewohner ihren eigenen Bereich mit  Küche, Bad, Schlaf- und Wohnzimmer, sowie einer eigenen Haustür. Aber sie haben eben auch immer die Möglichkeit im gemeinsamen Bereich zusammen zu kommen und Kontakt zu dem stets anwesenden Personal aufzunehmen.

13.09.2018

Am Donnerstag waren wir wieder mit der Fixaverkstan in zwei verschiedenen Gruppen unterwegs. Erneut begleiteten wir die Leute bei dem Transport von verschiedenen Dingen von verschiedenen Orten zu unterschiedlichen Anlaufstellen. So waren wir zum Beispiel auf einer Art Mülldeponie. Dort gab es auch einen Container, in den man Dinge bringen konnte, die noch zu gebrauchen sind. Diese werden dann Secondhand-Läden geliefert.
Zum Lunch blieben heute alle Betreuten im Haus und es wurde gemeinsam gekocht. Es gab die schwedische Spezialität Blodpudding: Eine deftige Hauptsspeise bestehend aus Schweineblut. Nachdem Thea es probiert hat steht fest, dass es keine ihrer Lieblingsspeisen wird.. Geschmäcker sind eben sehr verschieden.

12.9.2018:
Heute begleiteten wir die Tranemo Miljögrupp (TMG). Diese Gruppe von vier Personen wurde in zwei Gruppen eingeteilt. Gabriel arbeitete mit einer Gruppe im Freien und säte Wiesensamen aus. Thea blieb im Gebäude und half bei der Verräumung von gefühlt Tausend Äpfeln mit. Diese hatte die TMG vor einer Weile gepflückt oder von verschiedenen Stellen erhalten. Sobald der bestellte Entsafter da ist, soll Apfelsaft gemacht werden.
Wir kamen sehr gut mit den betreuten Menschen in Kontakt. Sie konnten sehr gut Englisch sprechen und zeigten sich sehr offen und freundlich. Bemerkenswert war auch, dass wir uns teilweise nicht sicher waren, wer denn zu den Betreuten und wer zu den Betreuern gehörte. Dies war unterstützt durch den Kontakt auf Augenhöhe.
Den Nachmittag verbrachten wir mit der TMG in Uddebo, wo auch einige Mitarbeiter wohnen. Uddebo ist ein kleines Dorf direkt neben Tranemo. Dort wird ein recht alternativer Lebenstil verwirklicht. Trotz des Regens gewannen wir einige interessante Eindrücke.

11.9.2018:
Gegen 9:30 Uhr kamen wir in den Räumen der Fixaverkstan an. Nach der ersten Fika, verteilten sich plötzlich alle Personen in verschiedene Richtungen. Es wirkte alles etwas chaotisch, auch die schwedischen Mitarbeiter gestanden dies. Schließlich wurden wir zu zwei Gruppen eingeteilt. Gabriel war in der Transport-Gruppe. Das heißt, dass er mit einigen Personen in einem Transporter unterwegs war, um an verschiedenen Stellen in Tranemo und Umgebung nicht mehr verwendete Gegenstände wie zum Beispiel Schränke und Stühle bis hin zu Büchern und DVDs einzusammeln. Danach wurden die Gegenstände entweder an einer anderen Stelle, also einer weiteren Butik ähnlich wie der Butik Värdefullt verkauft oder gesammelt, um sie dann in ein anderes Land gegen Geld zu verschicken. Sollten die Gegenstände keinem dieser Verwendungszwecke mehr entsprechen, kümmerte sich die Transport-Gruppe um deren Entsorgung beziehungsweise Recycling. Hierbei fiel das Verständnis für Umweltschutz und die Selbstverständlichkeit der Mülltrennung in Schweden auf.
Auch Thea war im Sinne der Umwelt unterwegs. Sie begleitete den Vaktmästare Peter bei seinen Arbeiten in Tranemo. Peter erhielt auf eigenen Wunsch die Position des Vaktmästare, die in ihren Aufgaben ähnlich einem Hausmeister ist. Mit seinem Wagen zieht er durch die Straßen Tranemos und sorgt für Sauberkeit. Ihm selbst ist diese Aufgabe sehr wichtig und er ist stolz auf die geleistete Arbeit. Die gute Arbeit bezeugte laut Aussagen eines Mitarbeiters auch ein Zeitungsartikel in der lokalen Zeitung. Nach der Heimfahrt auf dem Fahrrad im Regen waren wir dann auch froh noch einen ruhigen Abend verbringen zu können.

10.9.2018:
Pünktlich um 8 Uhr holte uns Anna, unsere Ansprechpartnerin, die wir bereits aus freundlichen E-Mails kannten, direkt bei Juans Haus ab. Sie kündigte schnell an, dass sie das Sprechen auf Englisch nicht gewohnt ist, doch wir wurden im Laufe des Tages immer wärmer mit der englischen Sprache. Anna brachte uns ins Büro der LSS. LSS ist offenbar auch der Name eines Gesetzes, das sich für die Rechte von Menschen mit Behinderung und vor allem deren Gleichstellung einsetzt. Im Büro stellte Anna uns vielen verschiedenen Leuten aus verschiedenen Arbeitsbereichen wie der Administration, dem Management und der Pflege vor. Wir lernten auch José kennen, der uns dann zusammen mit Anna den Vormittag begleitete. Interessant war, dass jeder der Mitarbeiter sein eigenes Büro hatte. Anna erklärte uns den Plan für den ersten Tag: Sie wollte uns verschiedene Bereiche, in denen Menschen mit Behinderung arbeiten, zeigen. Damit legten wir nach der Kaffeepause, der schwedischen Fika, los. Zuerst gingen wir zur Fixaverkstan. Dort arbeitet eine kleine Gruppe von Männern, die in der Umgebung verschiedene Arbeiten erledigen. Diese Arbeiten erinnerten an Hausmeisterarbeiten. Außerdem reparieren sie Fahrräder, was unser Glück ist, da sie uns zwei Fahrräder bereit stellten. Die nächste Station im gleichen Haus war Sölingen. Hier trafen wir auf eine Gruppe Menschen verschiedenen Alters mit verschiedenen Einschränkungen. Es fiel gleich auf, dass sehr viele Mitarbeiter auf die Zahl der betreuten Menschen kamen, sodass viele auch eine Einzelbetreuung erhielten. Des Weiteren erzählte Anna, dass Sölingen frisch in dieses Haus eingezogen sei. Deswegen wirkte alles noch etwas improvisiert, doch es gab sehr viele tolle, verschiedene Angebote zur Tagesstrukturierung und Beschäftigung. So zum Beispiel einige Räume, in denen kleine Tiere wie Hasen versorgt wurden. Nach dem Lunch zeigte uns Anna noch weitere Arbeitsstellen für Menschen mit Behinderung in Tranemo. Direkt neben den Büros fand sich ein kleiner Bungalow mit dem Namen Kompassen. Dort befand sich eine sehr kleine Gruppe, die in einer reizarmen Umgebung zum Beispiel verschiedene Hilfsmittel für Unterstützte Kommunikation herstellten. Wenige Meter weiter im nicht sehr belebten Stadtzentrum Tranemos fanden wir uns dann in der Butik Värdefullt wieder. Dort werden Secondhandwaren und Produkte aus verschiedenen Arbeitsbereichen, so zum Beispiel auch von Kompassen, verkauft mit Unterstützung von Menschen mit Behinderung. Unsere letzte Station für den Tag war das Dagcenter Västergården. Auch dort werden Produkte für die Butik Värdefullt hergestellt. So zum Beispiel viele Web- und Näharbeiten. Nach einem Tag voller neuer Eindrücke und vieler Informationen waren wir sehr erschöpft. Doch eben auch sehr beeindruckt von den Bemühungen Tranemos Menschen mit Behinderung an vielen verschiedenen Punkten in der Stadt einzubinden.

9.9.2018:
Nachdem unser Flug mit Verspätung gestartet war und sich durch die ersten dichten Wolken gedrängt hatte, kamen wir gegen 11:30 Uhr sicher in Göteburg an. Mit drei verschiedenen Bussen ging es dann weiter. Als der Bus häuptsächlich nur noch Wälder und Wiesen passierte wurde langsam klar, dass wir uns unserem Ziel näherten. Dabei wirkt Tranemo gar nicht zwingend wie ein Dorf, so wie wir es kennen. Tranemo hat nicht viele Einwohner, doch durch den See in der Mitte und die großen Grundstücke, die die Häuser weit auseinander schiebend, wirkt es zunächst gar nicht mal so klein. Erst als wir mit unserem Gastgeber Juan einen Spaziergang machten, wurde deutlich was für ein kleines Dorf Tranemo ist, da Juan einfach jeden kennt und grüßt. Wir machten uns auf den Weg zur Grundschule, da an diesem Sonntag Wahlen in Schweden anstanden. Damit war auch das Thema für die ersten Gespräche klar. Denn ähnlich wie bei uns in Deutschland ist die politische Situation in Schweden unsicher und löst Beunruhigung aus. Nach einem gemeinsamen Abendessen verblieb Juan vor dem Fernseher, um die Wahlen zu verfolgen und wir konnten in unsere gemütlichen Betten verschwinden.

Thea und Gabriel

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