... stark für Menschen

Näher an die Nutzer gerückt

Schwarzach.Die Angebote der Offenen Hilfen der Johannes-Diakonie Mosbach erfreuen sich einer immer weiter steigenden Nachfrage. Inzwischen werden 81 Nutzerinnen und Nutzer des Ambulant betreuten Wohnens oder des Begleiteten Wohnens in Familien an drei verschiedenen Standorten betreut. Damit stieg auch die Zahl der Mitarbeitenden, so dass es in den bisherigen Büroräumen im Haus „Zeppelin“ am Schwarzacher Hof schon lange zu eng wurde.

Nun wurde mit dem Bezug neuer Räume im ehemaligen Küchenstudio Biegel in Schwarzach eine ideale Lösung gefunden. „Wir sind nun mitten in der Gemeinde und näher an unsere Nutzer gerückt“, freute sich Fachbereichsleiterin Rosemarie Jany. Angehörige und Menschen mit Behinderung hätten wie bisher die Möglichkeit, das Büro bei Fragen aller Art aufzusuchen oder Gesprächstermine zu vereinbaren. Selbstverständlich stehe die Tür jederzeit auch für alle Nutzer offen, wenn diese Fragen haben oder einfach auf ein Schwätzchen vorbeikommen möchten.

Durch die Offenen Hilfen wird es Menschen mit Behinderung ermöglicht, in betreuten Wohnformen ein selbstständiges und weitestgehend unabhängiges Leben führen zu können. Familien erfahren durch die Angebote des Familienentlastenden Dienstes Unterstützung und Entlastung bei der Betreuung ihrer Angehörigen. Somit ist ein Leben in gewohnter Umgebung gewährleistet, und eine Heimaufnahme kann häufig vermieden werden.

Gute Wünsche für eine erfolgreiche Arbeit in den neuen Räumen kamen vom Schwarzacher Bürgermeister Theo Haaf, dem Leiter des Geschäftsbereichs Wohnen, Manfred Amend, und dem pädagogischen Vorstand der Johannes-Diakonie, Jörg Huber. Damit durften sich die Mitarbeitenden über gleich drei Bilder aus dem Kunst-Werk-Haus zur Verschönerung der Wände freuen.

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