... stark für Menschen

„Mehr Möglichkeiten, den Alltag zu gestalten“

Kirsten Mißbach (r.) und Dominik Kaufmann (l.) schätzen die technischen Vorzüge des neuen 9er-Busses ebenso wie Wolfgang Hänle vom Bewohnerbeirat des Hauses „Am Limes“.

Walldürn. „Eine riesige Erleichterung“ bringt das neue Fahrzeug für das Haus „Am Limes“ der Johannes-Diakonie. Darin sind sich Kirsten Mißbach (Bereichsleitung) und Dominik Kaufmann (Einrichtungsleitung) einig. Bisher mussten sich Bewohnerschaft und Mitarbeitende des Wohn-Pflegeheims mit einem umgebauten Kleinbus begnügen. Dessen Kapazitäten waren zu knapp, der Einstieg nicht barrierefrei möglich. Nun konnte ein 9-Sitzer angeschafft werden, in dem bei Bedarf auch zwei Rollstuhlnutzer oder -nutzerinnen befördert werden können. Ein Zuschuss der Aktion Mensch hatte den Kauf möglich gemacht.

Ganz besonders freut sich Wolfgang Hänle vom Bewohnerbeirat. Er ist einer der ältesten unter den 60 Bewohnern und Bewohnerinnen im Haus „Am Limes“ und war „schon oft“ mit dem neuen Bus unterwegs. Vor allem genießt er die regelmäßigen Ausflüge mit der neu gegründeten Seniorengruppe in die nähere Umgebung und nimmt dann gerne mal auf dem Beifahrersitz Platz. Auch für Arztbesuche, Einkäufe, Fahrten zu Therapien oder Vereinsaktivitäten kann das Fahrzeug schnell und flexibel eingesetzt werden. 

Kaufmann und sein Team schätzen dabei die technischen Vorzüge des speziell ausgestatteten Ford Transit, gerade für die schwerbehinderten Menschen im Haus: „Zum Beispiel kann ein E-Rollstuhl nun bequem über eine Rampe an Bord fahren“, erklärt der Einrichtungsleiter. „Zusätzliche Griffe und ein ausfahrbares Trittbrett erleichtern das Einsteigen.“ Die höhere Platzzahl erlaube es, mehr Personen mitzunehmen. Unterm Strich stehen auch für Bereichsleiterin Kirsten Mißbach mehr Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit Behinderung aus dem Haus „Am Limes“: „Der neue Bus hat unsere Möglichkeiten enorm gesteigert, mit unserer Bewohnerschaft den Alltag zu gestalten.“

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