... stark für Menschen

„Licht in der Welt zu sein“ lautet der Auftrag

Mosbach.Licht hat viele Quellen. Es kann zum Beispiel von Menschen und von Gott ausgehen. Diese Lichtquellen können auch zusammenfinden. So etwa in den feierlichen Worten bei der jetzigen Verleihung des Kronenkreuzes in Gold an Mitarbeitende der Johannes-Diakonie in Mosbach. Viel Licht gehe von dort aus, verkündigte Pfarrer Richard Lallathin den 50 Geehrten und zahlreichen Festgästen in der Johanneskirche.

Bild zeigt alle Ehrenden und Geehrten Personen„Lichtgeschichten“ aus der Johannes-Diakonie Mosbach von betreuten und über betreute Menschen erzählten etwa von Heimatgefühl, Begeisterung und Stolz. Davon berichtete Lallathin, „weil die Mitarbeitenden den großartigen christlichen Auftrag haben, Licht in dieser Welt zu sein“. Doch falle ihnen dies nicht immer leicht. Manchmal fühlten sie sich ausgebrannt. Dann aber könne Jesus mit seiner Zusicherung Mut und Hoffnung machen: „Ich bin das Licht der Welt.“ So lagen im Fürbittengebet von Pfarrerin Erika Knappmann und Pfarrerin Birgit Lallathin auch Anrufung Gottes und Dank für die Mitarbeitenden nah beieinander. Großen Respekt vor deren Engagement äußerte auch Oberkirchenrat Stefan Werner. Er überbrachte Grüße aus Kirche und Diakonie in Baden und als Vorsitzender den Gruß des Verwaltungsrates der Johannes-Diakonie. Ihm war es eine besondere Ehre, Dr. Burkhard Kühn als ehemaliges ehrenamtliches Verwaltungsratsmitglied und als seinen vormaligen dortigen Stellvertreter mit dem Kronenkreuz in Gold auszuzeichnen. „Wir feiern heut´ ein Fest“ lautete eines der Lieder von Schülern der Johannesberg Schule sowie Mitgliedern des Singkreises und der Orffgruppe der Johannesgemeinde unter Leitung von Roswitha Warin.

Das Trio „Livingroom“ gab seinen Auftritt bei der abschließenden Feier zur Kronenkreuzverleihung im Mosbacher Begegnungszentrum der Johannes-Diakonie. Hier dankte der Vorstand des Sozialunternehmens, Jörg Huber auch im Namen Dr. Hanns-Lothar Förschlers, den Mitarbeitenden für ihren diakonischen Dienst am Menschen. Anerkennung zollte den Kolleginnen und Kollegen überdies Klaus Helmling stellvertretend für die Gesamtmitarbeitervertretung.

Bild zeigt Stefan Werner und Dr. Burkhard KühnDas Kronenkreuz in Gold ist die höchste Ehrung des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche. Für 15- und 25-jährige Dienste in Kirche und Diakonie überreichten es jetzt Pfarrerinnen und Pfarrer, Verwaltungsratsvorsitzender und Vorstand der Johannes-Diakonie an: Elvira Ackermann, Hildegard Amberg, Beate Angst, Ilse Angst, Marie-Luise Beelitz, Dieter Brecht, Anita Bruno, Angelika Dölling, Juliane Eichler, Michaela Frank, Karl-Heinz Fritz, Ute Graf, Rosemarie Gröhl, Agadin Gueli, Heidi Gutbier, Helmut Haas, Margit Hammer, Andrea Hammerlindl, Silke Hanke, Erika Henninger, Ansgar Herold, Helmtrud Hinninger, Anton Hirsch, Roswitha Hockwin, Gerhard Hübner, Karin Holz-Beck, Kerstin Jacobsen, Frieda Kamp, Marliese Knörzer, Marita Knüll, Harald Koppitsch, Dagmar Kräft, Monika Kraus, Dr. Burkhard Kühn, Rita Lawrence, Rudolf Link, Edward Lohmann, Cornelia Müller, Marita Münch, Franz Musiol, Gerlinde Noe, Wolfgang Pietsch, Erhard Ries, Erika Rüdele, Dieter Schmid, Esther Schork, Ingrid Schork, Mathias Schwarz, Andrea Stier, Michael Stock, Gudrun Strauß, Jelica Strmecki, Herta Tokosch, Ursula Völker, Rosemarie Walter, Käthe Wellenreuther, Hubert Wesp, Karin Wieder-Engelhorn, Ruth Winkler, Andreas Vogl, Ursula Wirth und Daniela Zeth. (da) 

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