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Heidelberger Azubis feierten „Ersti-Party“ im BBW

Organisatoren und Verantwortliche feierten den Auftakt des ersten Azubi-Fests in Heidelberg. In der Mitte Bürgermeisterin Stefanie Jansen und BBW-Leiter Martin Holler. Foto: Sabine Arndt
Über 100 Auszubildende aus verschiedenen Betrieben Heidelbergs folgten der Einladung zum Azubi-Fest im Heidelberger BBW in Rohrbach-Süd. Foto: Sabine Arndt

Heidelberg. Partystimmung in Rohrbach-Süd: Das Berufsbildungswerk war Gastgeber für die erste Heidelberger Azubifeier der Stadt. Eingeladen hatte die Stadt Heidelberg im Rahmen des neugegründeten Azubi-Netzwerks. BBW-Leiter Dr. Martin Holler durfte als Hausherr bei seiner Begrüßung über 100 Auszubildende aus Heidelberger Betrieben willkommen heißen. „Diese Feier ist jetzt schon ein voller Erfolg“, durfte er beim Blick in die vielen jungen Gesichter feststellen.

Die Motivation, erstmals eine Azubi-Feier ins Leben zu rufen, sei der Tatsache geschuldet, dass Auszubildende häufig aus anderen Regionen nach Heidelberg kommen und ein neuer Lebensabschnitt beginnt, erläuterte Corinna Uebel vom Büro Junges Heidelberg. Das Besondere an der Veranstaltung: Auszubildende hatten die Planung selbst in die Hand genommen. Sie konnten die Feier nach ihren Vorstellungen gestalten, angefangen von der Wahl des Veranstaltungsorts bis hin zur Ausgestaltung des Programms.

Unterstützung erhielten sie dabei vom Amt für Wirtschaftsförderung und Wissenschaft, vom Team Ausbildung des Personal- und Organisationsamtes und vom Büro Junges Heidelberg – und von einem BBW-Team aus Mitarbeitenden und Auszubildenden. Auch das BBW engagiert sich als Mitglied des Bündnisses für Ausbildung und Arbeit für das Azubi-Netzwerk der Stadt. „Für das Berufsbildungswerk war diese Bühne ein weiterer wichtiger Schritt Richtung sozialräumliche Einbindung in Heidelberg“, bilanzierte Martin Holler. Ohne das Engagement des Teams wäre das nicht möglich gewesen.

„Ersti-Partys sind mittlerweile ein fester Programmpunkt zu Semesterbeginn an den Universitäten und Hochschulen. Für Auszubildende gab es bislang kein vergleichbares Format“, sagte Stefanie Jansen, Bürgermeisterin für Soziales, Bildung, Familie und Chancengleichheit der Stadt Heidelberg, zum Party-Auftakt. „Das wollen wir ändern und auch jungen Menschen in Ausbildung ermöglichen, sich gegenseitig kennenzulernen und betriebsübergreifend Kontakte zu knüpfen.“

Dass dies gelungen ist, bestätigte am Ende der Feier mit Musik, einem großen Büffet, Tischkicker, Fotobox, Billard und vieles mehr auch Sarah Küchel, die als Auszubildende federführend die Feier mitorganisiert hat. „Es war toll zu sehen, wie viele Kontakte und vielleicht ja sogar längerfristige Freundschaften entstanden sind. Das ist wichtig für uns Auszubildende, damit wir uns gegenseitig auch in der Ausbildung helfen und uns austauschen können.“

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