... stark für Menschen

Gutes bewirkt mit Know-how und Muskelkraft

Mit Gerät bestens ausgestattet kam das Hilti-Team zu seinen Einsätzen.

Buchen/Schwarzach. Zum ersten Mal haben Mitarbeitende des Werkzeughersteller Hilti Deutschland AG die Johannes-Diakonie bei einem Freiwilligeneinsatz unterstützt. Zwei Tage lang packte das Siebener-Team aus dem Hilti Verkaufsteam Region Rhein-Neckar an gleich zwei Standorten kräftig an. In Buchen gestalteten die Freiwilligen im Rahmen des Projektes „16 Stunden für eine bessere Zukunft“ unter anderem ein Außengelände in den Frankenland-Werkstätten. In Schwarzach wurden Zimmer von Bewohnerinnen und Bewohnern des Jugendhilfe-Angebots „Junique intensiv“ mit neuen Möbeln ausgestattet. „Junique intensiv“ ist Teil des Berufsbildungswerks Mosbach-Heidelberg und gehört somit ebenfalls zur Johannes-Diakonie.

Deren Ehrenamtskoordinatorin Tanja Bauer begrüßte die Freiwilligen und begleitete sie bei ihren Einsätzen, froh, „dass nach den Beschränkungen der Corona-Pandemie solche Hilfe wieder möglich ist“. Auch Hilti hatte beim sozialen Engagement zwei Jahre lang Corona-bedingt zurückstecken müssen. Bei der Suche dem ersten Einsatzort stieß das Team um den Verkaufsleiter der Region Süd, Sebastian Abold, im Internet schnell auf die Johannes-Diakonie und auf Ehrenamtskoordinatorin Tanja Bauer.

Mit Know-how und Muskelkraft Gutes tun – Möglichkeiten dafür waren bei der Johannes-Diakonie rasch gefunden. Im Außenbereich legten die Hilti-Männer und -Frauen eine gepflasterte Außenfläche an. Im Arbeitsbereich wurden Jalousien angebracht, im Speisesaal eine Regalwand mit Filz bespannt. In Schwarzach baute das Team einen Tag lang Möbel auf und erfuhr ganz nebenbei viel über die dortige Jugendhilfe-Einrichtung. Die Leiterin von „Junique intensiv“, Qendrese Shkreli, informierte über ihre Arbeit und die Unterstützung für die sieben Bewohnerinnen und Bewohner zwischen 11 und 17 Jahren, die aus verschiedenen Gründen nicht bei ihren Familien leben können. Auch ein gemeinsames Mittagessen mit den Jugendlichen stand auf dem Programm.

Am Ende stand für das Hilti-Team ein anstrengender, aber auch sehr bereichernder Freiwilligeneinsatz mit vielen Eindrücken. „Ich empfinde es als sehr wertvoll, einmal von der eigenen Arbeit aufzublicken und über den eigenen Tellerrand zu schauen“, wie Sebastian Abold erklärte. „Wir sind froh, dass wir hier einen Beitrag für Menschen mit Unterstützungsbedarf leisten konnten.“

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