Linkenheim-Hochstetten. Die Impfungen sind gestartet: Als erstes Haus der Johannes-Diakonie wurden Bewohnerinnen, Bewohner und Mitarbeitende des Wohn-Pflegeheims in Linkenheim-Hochstetten gegen das Coronavirus SARS-CoV 2 geimpft. Ein mobiles Impfteam des Zentralen Impfzentrums des Landes in Heidelberg verabreichte noch vor dem Jahreswechsel vor Ort die ersten Impfdosen. Die zweite Impfung erfolgte dann rund drei Wochen später.
Das fünfköpfige Team aus Ärzten, medizinischem Fachpersonal und mit logistischer Unterstützung der DLRG Neckargemünd nutzte die Räume der Tagesstruktur als Impfraum. Für die willkommenen Gäste war der Termin in Linkenheim-Hochstetten einer der ersten Einsätze im mobilen Kampf gegen die Pandemie. Zunächst musste der tiefgekühlte Impfstoff vorbereitet, anschließend die Aufklärungsgespräche durchgeführt werden, schließlich erfolgten die Impfungen. Durch die gute Vorbereitung des Termins im Haus konnten am Ende in kurzer Zeit 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und 22 Bewohnerinnen und Bewohner geimpft werden. „Das war eine erfolgreiche Aktion, insgesamt ohne Komplikationen oder Nebenwirkungen“, freute sich abschließend der zuständige Bereichsleiter Mario Müller.
Bereits Anfang Januar wurden weitere Häuser der Region Rhein-Neckar/Karlsruhe-Nordschwarzwald von mobilen Impfteams besucht. Auch im Wohn-Pflegeheim in St. Leon-Rot, im Wohnangebot in Karlsruhe-Mühlburg und im Wohn-Pflegeheim in Eberbach konnten Bewohnerinnen, Bewohner und Mitarbeitende erfolgreich geimpft werden. In letzterem wurden über 100 Impfdosen verabreicht. Katrin Puppa, Einrichtungsleitung in St. Leon-Rot, zog ebenfalls ein äußerst positives Fazit: „Das Impfteam war super, sie gingen sehr gut auf die Bewohnerinnen und Bewohner ein.“ Auch die Impfbereitschaft sei in allen Häusern hoch gewesen, sehr zur Freude der jeweils Verantwortlichen. Ein insgesamt gelungener Impfstart also.
