Mosbach/Schwarzach. Der Standort Schwarzach der Johannes-Diakonie ist groß. Zu groß, um alle Wege zu Fuß zurückzulegen. Zumal viele Menschen, die dort leben, körperlich stark eingeschränkt sind. Daher freuen sich die Verantwortlichen im Fahrdienst der Johannes-Diakonie über Verstärkung im Fuhrpark. Ein neuer Ford Transit macht es möglich, bis zu drei Rollstuhlnutzer gleichzeitig zu befördern. Dafür wurde das Fahrzeug aufwändig umgebaut. Die Anschaffung wurde durch einen Zuschuss der Aktion Mensch in Höhe von knapp 30000 Euro ermöglicht.
Annette Piecha, in der Johannes-Diakonie unter anderem verantwortlich für den Fahrdienst, übergab den Bus seiner Bestimmung. „Das neue Fahrzeug soll vor allem für Fahrten zu unseren Therapieangeboten in Schwarzach wie Reittherapie und Krankengymnastik genutzt werden“, erklärte sie. Dank der besseren Beförderungskapazitäten werde das Personal entlastet und könne mehr Zeit für die Betreuung aufbringen. Die Klienten profitieren im modern ausgestatteten Fahrzeug von mehr Fahrkomfort.
Neue Möglichkeiten eröffnen sich auch für die Freizeitgestaltung. Denn an Wochenenden steht der Bus für Ausflugsfahrten in die Umgebung zur Verfügung.
