... stark für Menschen

Es ging um Inklusion und Integration

Im Austausch über die Johannes-Diakonie und Schwarzach (v. l.): Mathias Haas, Dr. Martin Holler, Peter Hauk, Martin Adel, Manuel Hagel, Tobias Albrecht.

Schwarzach. Die Zukunft des Standorts Schwarzach und die Integration von Mitarbeitenden aus dem Ausland – das waren die beherrschenden Themen beim Besuch von Peter Hauk, Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, und dem Chef der CDU-Landtagsfraktion, Manuel Hagel, in der Johannes-Diakonie. Die beiden Landespolitiker trafen bei einer Tour durch den Neckar-Odenwald-Kreis Vertreter der Johannes-Diakonie sowie Bürgermeister Mathias Haas in der Cafeteria JOase, die zentral auf dem Schwarzacher Campus der Johannes-Diakonie gelegen ist.

Im Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden Martin Adel, dem designierten Vorstand Dr. Martin Holler und weiteren Leitungskräften erfuhren Hauk und Hagel mehr über aktuelle Projekte und Herausforderungen am Standort. Regionalleiter Tobias Albrecht stellte die Pläne für die weitere Konversion des Geländes hin zu einem lebendigen Ortsteil der Gemeinde vor. Vorstand Martin Adel betonte: „Wir haben bei uns in Schwarzach jetzt schon viele Ansätze für mehr Inklusion.“ Als Beispiele nannte er die Jugendfarm, die neu eröffnete Zahnarztpraxis am Standort und nicht zuletzt das Projekt „Neue Mitte“ für öffentliche Sport- und Begegnungsstätten.

Interessiert nahmen die Gäste auch die Informationen zur Gewinnung internationaler Mitarbeitender auf. Hintergrund: Seit September werden in dem eigens gestarteten Projekt „JD International“ über 30 Personen aus dem Ausland bei der Johannes-Diakonie in sozialen Berufen ausgebildet, um dem Fachkräfte-Mangel zu begegnen. Weitere werden in den kommenden Wochen folgen. Inbegriffen ist eine enge Begleitung und Unterstützung beim Ankommen in Deutschland mit Sprachunterricht und Kursen zu Kultur und Alltagsleben in Deutschland.

Minister wie auch Fraktionschef äußerten sich anerkennend über das Engagement der Johannes-Diakonie bei Inklusion und Integration am Standort. Am Ende war sich die Runde einig: Es tut sich etwas in Schwarzach.

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