... stark für Menschen

Die Zeichen stehen auf Anfang

Blumen für das neu gebildete Seelsorge-Team: Wiltrud Schröder-Ender, Heike Bährle und Richard Lallathin (vorne v. l.). Dazu gratulierten: Bettina Wirsching, Dr. Lucius Kratzert, Jörg Huber, Martin Adel, Folkhard Krall (v. l.)

Mosbach. Ein bunter Schirm vor dem Altar symbolisiert einen Regenbogen; darum herum formen Holzbuchstaben das Wort „Anfang“. Schnell wird dem Betrachter klar, dass in der Johanneskirche etwas Neues beginnt. Neu ist Pfarrerin Heike Bährle, die zum 1. September von ihrer früheren Gemeinde in Dortmund in die Johannes-Diakonie gewechselt ist. Jetzt wurde sie auch offiziell mit einem Festgottesdienst in ihr Amt eingeführt. „Wir sind froh, dass nun Ihr Dienst hier beginnt“, sagte Dekan Folkhard Krall eingangs zur Begrüßung und unterstrich bei dieser Gelegenheit die besondere Rolle der Seelsorger in der Johannes-Diakonie. Denn neben Heike Bährle standen bei der Feier auch Pfarrer Richard Lallathin und Pfarrerin Wiltrud Schröder-Ender im Mittelpunkt. Gemeinsam bilden die drei Seelsorger die neu formierte Dienstgruppe im Pfarrdienst der Johannes-Diakonie.

Wie stets prägte viel Musik den Gottesdienst in der Johanneskirche. Dafür sorgten Singkreis und Orffgruppe unter Leitung von Peter Bechtold sowie das Bläser- und Paukenensemble der Johannes-Diakonie unter Leitung von Michaela Haag. Kollegiale Unterstützung bekam Heike Bährle von Pfarrer Dr. Lucius Kratzert (Oberkirchenrat Karlsruhe) und Pfarrerin Bettina Wirsching (Christus-Gemeinde Dortmund). Nach der feierlichen Verpflichtung auf den Dienst in ihrer neuen Gemeinde durch Folkhard Krall und Johannes-Diakonie-Vorstand Jörg Huber ergriff Bährle selbst das Wort. Ihre Predigt stellte sie unter das Bibelwort „Ihr seid in der Liebe eingewurzelt“ aus dem Epheser-Brief. „Verwurzeltsein, sich zu Hause fühlen – darum geht es auch in der Johannes-Diakonie“, sagte Bährle und beschrieb Gottes Liebe als eine der wichtigsten Wurzeln für viele Menschen. Diese Liebe sei zwar nicht zu sehen, trage aber dennoch Früchte und sei das Leitbild ihrer Arbeit. 

Vorstand Martin Adel begrüßte die neue Pfarrerin in der Johannes-Diakonie. In der jetzigen Zeit mit ihren vielen Veränderungen seien Seelsorger als Ansprechpartner besonders wichtig, betonte Adel und richtete seinen Dank für die gute Zusammenarbeit an Landeskirche und Kirchenbezirk. Als Geschenk überreichte er Bährle ein Bild des Künstlers Martin Walter aus dem Kunst-Werk-Haus der Johannes-Diakonie. Beim anschließenden Ausklang konnten die Gäste auf dem Vorplatz der Johanneskirche anstoßen, miteinander und mit der neuen Pfarrerin ins Gespräch kommen.  

Pfarrerin Heike Bährle hat am Standort Mosbach der Johannes-Diakonie seelsorgerliche Aufgaben von Pfarrer Richard Lalllathin übernommen, der sich verstärkt der Inklusionsarbeit an den rund 30 Standorten der Johannes-Diakonie widmet. Wiltrud Schröder-Ender ist als Pfarrerin wiederum für den Standort Schwarzach zuständig.

Zurück