... stark für Menschen

Bestens vertraut mit beruflicher Integration

Vorstand der Johannes-Diakonie und Waltraud Hartmann-Lingsch
Die Vorstände der Johannes-Diakonie, Dr. Hanns-Lothar Förschler (l.) und Jörg Huber, begrüßten Waltraud Hartmann-Lingsch als neue Geschäftsführerin der Rhein-Neckar-Werkstätten.

Heidelberg. Die Zeichen stehen auf Veränderung in den Rhein-Neckar-Werkstätten: Waltraud Hartmann-Lingsch hat zum Oktober die Geschäftsführung in dem Unternehmen übernommen, das zur Johannes-Diakonie Mosbach gehört. Hartmann-Lingsch folgte auf den langjährigen Leiter Joachim Schleicher, der in die Unternehmenszentrale der Johannes-Diakonie nach Mosbach gewechselt ist. In den Rhein-Neckar-Werkstätten werden rund 150 Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen beschäftigt und individuell gefördert.

Hartmann-Lingsch ist mit den Herausforderungen einer Einrichtung zur beruflichen Integration bestens vertraut, denn sie ist bereits Leiterin der Neckar-Odenwald- und der Frankenland-Werkstätten in Mosbach und Buchen; beide sind ebenfalls Einrichtungen der Johannes-Diakonie.
Am Hauptstandort der Rhein-Neckar-Werkstätten im Heidelberger Gewerbegebiet Rohrbach-Süd wurde Hartmann-Lingsch feierlich ins neue Amt eingeführt. „Wir sind froh, jemanden gefunden zu haben, der die Leitung der Rhein-Neckar-Werkstätten sehr gut ausfüllt“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Johannes-Diakonie, Dr. Hanns-Lothar Förschler bei der Feier. Die Betriebsratsvorsitzende Silvia Rehm begrüßte die neue Geschäftsführerin im Namen der Mitarbeiterschaft mit einem Blumenstrauß. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe in Heidelberg“, erklärte Hartmann-Lingsch.

Die Rhein-Neckar-Werkstätten wurden 1979 gegründet. Das Unternehmen mit Standorten in Rohrbach und Kirchheim übernimmt für Firmen aus der Metropolregion Rhein-Neckar verschiedene Produktions- und Dienstleistungen, unter anderem in den Sparten Holz- und Metallverarbeitung, Elektro, Verpackung und Gastronomie. Knapp 40 Mitarbeitende unterstützen und begleiten Beschäftigte mit psychischen Beeinträchtigungen bei der täglichen Arbeit. Seit 2004 gehören die Rhein-Neckar-Werkstätten zur Johannes-Diakonie.

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