... stark für Menschen

Autos für Offene Hilfen im Main-Tauber-Kreis

Neue Autos für die Offenen Hilfen der Johannes-Diakonie: Die Aktion Mensch machte es möglich.

Mosbach/Main-Tauber-Kreis. Anna-Lena Schumacher und Sonja Baier freuen sich. Die beiden Frauen arbeiten für die Offenen Hilfen der Johannes-Diakonie Mosbach und unterstützen Menschen mit Behinderung in verschiedenen Ecken des Main-Tauber-Kreises. Um ihre ambulanten Dienste von ihren Büros in Wertheim und Bad Mergentheim aus schnell und unkompliziert erbringen zu können, ist Mobilität enorm wichtig. Jetzt vergrößert sich ihr Aktionsradius deutlich, denn ab sofort verfügen die Offenen Hilfen über zwei neue Fahrzeuge im Wert von zusammen rund 30.000 Euro, die zu einem großen Teil von der Aktion Mensch finanziert wurden.

„Für uns bedeuten die Autos einen Quantensprung“, erklärt Tobias Albrecht, zuständiger Regionalleiter der Johannes-Diakonie, bei der Übergabe der beiden Ford Fiestas und richtete einen besonderen Dank an die Aktion Mensch. Ein wichtiges Angebot der Offenen Hilfen sei das ambulant betreute Wohnen, bei dem Menschen mit Behinderung in ihrem Zuhause unterstützt werden. „Im ausgedehnten Main-Tauber-Kreis geht das nur, wenn unsere Mitarbeiter mobil sind.“

Doch die Offenen Hilfen stehen nicht nur für ambulant betreutes Wohnen, erklärt Christoph Mahler, Bereichsleiter für die Standorte Wertheim und Bad Mergentheim. Sie organisieren unter anderem auch Freizeitangebote wie Ausflüge und andere Veranstaltungen, die an die besonderen Bedürfnisse der Klienten angepasst sind und an wechselnden Orten stattfinden: „Für alle diese Angebote sind eigene Fahrzeuge einfach unabdingbar.“ Zudem rechnet Mahler mit einem weiter steigenden Bedarf an ambulanter Betreuung. Und so werden die beiden weißen Ford Fiestas der Offenen Hilfen wohl bald an noch mehr Orten im Main-Tauber-Kreis unterwegs sein.

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