... stark für Menschen

2.500 Euro-Weihnachtsspende

Martin Wessel (Kaufmännischer Leiter ACM Mosolf), Bernhard Meier-Hug (Regionalgeschäftsführer Lahr-Simmersfeld der Johannes-Diakonie), Martina Zierer (Sekretariat Geschäftsleitung / Management ACM Mosolf), Angelika Stulz (2. Vorsitzende des Werkstattrates), Sabine Giedemann (Personalleiterin ACM Mosolf), Ralf Gropper (Geschäftsführer ACM Mosolf) und Michael Ringwald (Betriebsleiter ACM Mosolf)

„Wir möchten der beste Partner ‚rund um das Automobil‘ sein“, so die Unternehmensphilosophie der Mosolf-Unternehmensgruppe. Die Absicht, etwas zu bewegen, geht jedoch noch wesentlich weiter. „Soziales Engagement hat in unserem Familienunternehmen Tradition“, berichtete der Geschäftsführer der Kippenheimer Niederlassung von ACM Mosolf, Ralf Gropper, bei einem Besuch in den Lahrer Werkstätten.

Im Gepäck hatte die ACM Mosolf-Delegation einen großzügigen Scheck in Höhe von 2.500 Euro. Die Firma hatte sich im vergangenen Jahr entschlossen, auf Weihnachtsgeschenke für ihre Kunden zu verzichten, um stattdessen einen guten Zweck in der Region zu unterstützen. Sehr zur Freude von Bernhard Meier-Hug, seines Zeichens Regionalgeschäftsführer der Lahrer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) sowie der Wohn- und Betreuungsangebote der Region Lahr-Simmersfeld der Johannes-Diakonie. Denn die Unterstützung für behinderte Senioren muss aufgrund vermehrter Nachfrage erweitert werden. Auch ein Neubau für den Förder-und Betreuungsbereich der Werkstatt steht an, damit Menschen, die aufgrund der Schwere ihrer Behinderung nicht am regulären Produktionsprozess teilnehmen können, auch zukünftig gut betreut und gefördert werden können.

Beim Rundgang durch die Werkstatt zeigten sich die ACM Mosolf-Mitarbeiter beeindruckt. Von den Motivation und Freude, mit der die Beschäftigten bei der Arbeit sind; was auch die zweite Vorsitzende des Werkstattrates, Angelika Stulz, bestätigen konnte. Ebenso beeindruckte, was in der WfbM Lahr geboten und geleistet wird. Von der Sonderpaletten-Herstellung in der Schreinerei, über Metallbearbeitung, Elektromontage und Verpackungsarbeiten. Sowie im „Café Miteinander“ im Ortenau-Klinikum Lahr-Ettenheim und der Gärtnerei „Blumen-Werkstatt“ im nahegelegenen Altdorf. „Ohne WfbM-Sonderbonus versteht sich“, betonte Regionalgeschäftsführer Meier-Hug, „Flexibilität, Qualität und Termintreue sind bei uns so wichtig wie in jedem ‚normalen‘ Betrieb. Sonst wären wir schnell weg vom Fenster.“

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