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Wie entsteht ein Wiener Würstchen?

In der Landmetzgerei Dörrich konnten die Kinder die Produktion der Würste von Anfang bis Ende mitverfolgen.

Mosbach/Rittersbach. Kinder mit und ohne Behinderung konnten auf Einladung der Landmetzgerei Dörrich gemeinsam erleben, wie Würstchen gemacht werden. Metzgermeister Michael Dörrich begrüßte die zehn kleinen Gäste aus dem Kindergarten St. Georg und der Außengruppe des Schulkindergartens „Kleckse“ der Johannes-Diakonie Mosbach. Danach machten die Kinder Wiener Würstchen.

Zunächst wurden Kinder und Betreuer mit Schürzen und Hütchen ausgestattet. Anschließend wurde die Produktion der Würstchen gezeigt: das Zerkleinern des Fleisches, die genau abgewogene Zugabe von Gewürzen, Zwiebeln und Eis sowie das Abfüllen in Därme zu sehr langen Würsten. Daraufhin konnten die Kinder die meterlangen Würste selbst abdrehen. Heraus kamen mal kurze oder auch ganz lange Würste, so individuell und unterschiedlich wie jedes Kind. Nach Räuchern und Brühen gab es die Belohnung: Die Würstchen wurden mit großem Appetit verspeist. Die Metzgerei stiftete dazu Getränke, Brötchen und Ketchup.

Der Schulkindergarten „Die Kleckse“ ist eine Einrichtung für Kinder, die einer besonderen Förderung bedürfen oder deren Entwicklung verzögert verläuft. Jedes Kind erhält eine auf seine Bedürfnisse und Fähigkeiten abgestimmte Förderung. Die Kosten für einen Kindergartenplatz trägt der Landkreis.

„Die Kleckse“ unterhalten Gruppen in Mosbach, Zwingenberg und Rittersbach. Die Außengruppe in Rittersbach im katholischen Kindergarten „St. Georg“ existiert bereits seit 2005. Auskünfte erteilt Kindergartenleiter Hanspeter Waldherr, Telefon: 06261 88-503, E-Mail: kiga.kleckse@johannes-diakonie.de. Weitere Informationen gibt es unter auf der Webseite der „Kleckse“.

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