Schwarzach. Erst Regen, dann Sonnenschein – unter diesen Wetterbedingungen starteten Mathias Röher und 19 Mitarbeiter von SAP ihren nunmehr vierten Freiwilligeneinsatz am Standort Schwarzach der Johannes-Diakonie Mosbach. „Dieser bereits zur Tradition gewordene Einsatz ist uns sehr wichtig und macht jedes Mal aufs Neue Spaß – auch wenn der Muskelkater nicht lange auf sich warten lässt“, sagte Röher, Initiator und Koordinator des SAP-Teams.
Auf der Jugendfarm legten die SAP-Freiwilligen gemeinsam mit Johannes-Diakonie-Mitarbeitern sowie Lehrern und Schülern der Schwarzbach Schule Hand an: Der rollstuhlgerechte Außenstall wurde neu überdacht, der Innenstallbereich mit Holzbrettern verkleidet und Betonpfeiler im Stallboden mit dem Bohrhammer bearbeitet. Zur Stärkung wurde mittags gegrillt.
Auch im Sinnesgarten waren die SAP-Mitarbeiter den ganzen Tag im Einsatz. Als Aufstieg zur Rutschbahn wurde eine Indianertreppe aus einem wuchtigen Baumstamm gefertigt und der Pflanzkobold – ein hügeliges Beet, dessen Bepflanzung an ein Gesicht erinnert – wurde neu angelegt. „Diese körperliche Arbeit ist zwar ungewohnt, aber eine tolle Abwechslung zum Büroalltag“, erklärte Iwona Luther, die bereits zum vierten Mal dabei war.
Die Projekte waren zuvor sorgfältig mit den Verantwortlichen von Jugendfarm und Sinnesgarten, Steven Reres und Joachim Wolf, sowie mit der Ehrenamtskoordinatorin der Johannes-Diakonie, Tanja Bauer, abgestimmt worden. „Mit so vielen Helfern kann man richtig viel bewegen.“ Da waren sich Steven Reres und Joachim Wolf mit ihren Teams vollkommen einig. Auch 2016 soll es wieder einen Freiwilligeneinsatz mit dem bewährten SAP-Team geben.
