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Ein Markt mit dem besonderen Etwas

Auch Handwerkskunst gab’s beim Weihnachtsmarkt im fideljo zu sehen: Patrick D'Apolonia, Auszubildender am Berufsbildungswerk Mosbach-Heidelberg, drechselte für die Besucher.

Mosbach. Er wurde einmal mehr zum bunten Marktplatz und idealem Ausflugsziel am ersten Adventswochenende: der traditionelle Weihnachtsmarkt der Johannes-Diakonie am Standort Mosbach. Zahlreiche Besucher aus der Region bevölkerten an beiden Tagen das Kultur- und Begegnungszentrum fideljo.

Im Mittelpunkt des Angebots für die Marktbesucher standen wieder handgemachte Adventsdeko, Holzprodukte und jede Menge originelle Geschenkideen. Die Besucher konnten bei den Ständen verschiedener Bereiche der Johannes-Diakonie aus einem breiten Angebot auswählen, vom Adventskranz über Kaminholz-Engel, Liköre selbst genähter Kinderkleidung, bis hin zu Selbstgedrechseltem. So führte Patrick D'Apolonia, Auszubildender am Berufsbildungswerk (BBW) Mosbach-Heidelberg, den staunenden Besuchern vor, wie er Schalen oder Kugelschreiber aus Holz herstellt.

Glücksritter sahnten derweil bei einer Tombola diverse Preise ab oder probierten leckeres Weihnachtsgebäck. Am Markt beteiligten sich außerdem auch in diesem Jahr wieder der Förderverein der Mosbacher Hardberg-Schule, der Verein „Partnerschaft in einer Welt" sowie weitere Partner und Gönner.

Ein Blickfang war einmal mehr der Weihnachtsstern-Verkauf des BBW. Neben den Auszubildenden zum Gartenbaufachwerker präsentierten sich auch andere Ausbildungsbereiche mit verschiedenen Produkten. Kulinarisches stand bei den Weihnachtsmarkthütten vor dem Eingang im Mittelpunkt. Glühwein, Langosch, Crêpes, Chili con Carne, Kartoffelspalten, Döner, Steaks, Würstchen oder Schupfnudeln hatten verschiedene Wohngruppen im Angebot, das Schülerbistro der Johannesberg Schule lockte mit Schupfnudeln mit Sauerkraut. Im Innern des Kultur- und Begegnungszentrums erwartete die Gäste neben der fideljo-Pizza ein üppiges Kuchen-Angebot der Schule.

Auch musikalisch hatte der Markt mit dem besonderen Etwas einiges zu bieten: Das Bläser- und Paukenensemble der Johannes-Diakonie sorgte am Samstag für die gewohnt stimmungsvolle Eröffnung, am Nachmittag unterhielten die Sängerinnen und Sänger des Christlichen Centrums Mosbach. Am Sonntag spielte „improVision", die Schulband des Auguste-Pattberg-Gymnasiums, ebenso gekonnt auf wie die „Band of Mountain School", die Schulband der Johannesberg Schule. Außerdem bereicherten die „HarmoNixen" und „Troubadix" sowie Singkreis- und Orffgruppe der Johannes-Diakonie unter der Leitung von Peter Bechtold den gut besuchten Gottesdienst zum Auftakt des zweiten Markttages.

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