... stark für Menschen

Der gute Einstand wurde gefeiert

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Wertheim konnten sich Festbesucher an der Spritze versuchen.

Wertheim. Bewohner und Mitarbeiter des Wohnheims „Frankensteiner Straße“ haben mit Angehörigen, Nachbarn und Freunden beim ersten Tag der offenen Tür ein fröhliches Fest gefeiert. Das Wohnheim der Johannes-Diakonie Mosbach für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung liegt im Stadtteil Hofgarten und war im April 2014 bezogen worden.

Den Anfang machte ein Gottesdienst im Festzelt, den Pfarrerin Dr. Verena Mätzke von der evangelischen Pfarrgemeinde Eichel-Hofgarten und Pfarrer Richard Lallathin von der Johannes-Diakonie gemeinsam leiteten. Es war eine im wahrsten Sinne des Wortes bewegte Feier, während der die Besucher sich bei Liedern und Gebeten mit Klatschen und Bewegung engagiert beteiligten.

Der Pädagogische Vorstand der Johannes-Diakonie, Jörg Huber, der stellvertretende Regionalleiter Tobias Albrecht und der Leiter des Hauses, Christoph Mahler, begrüßten im Anschluss an den Gottesdienst unter den Ehrengästen unter anderem den stellvertretenden Oberbürgermeister Bernd Hartmannsgruber und die Diakonissen des benachbarten Diakonissen-Mutterhauses der Frankensteiner Schwestern. Mahler dankte ihnen und „allen Menschen, die uns den guten Einstand hier in Wertheim ermöglicht haben“. Inzwischen seien gute Kontakte, etwa zu örtlichen Vereinen, entstanden. So trainieren Bewohner des Wohnheims regelmäßig mit Fußballern des FC Eichel. Hartmannsgruber überbrachte den Gruß der politischen Gemeinde. Er freue sich über das Fest, „das uns einander näher bringt und noch lange nachklingen wird.“

Nach dem offiziellen Teil bekamen die Gäste viel Unterhaltung geboten. Die Bauchtanzgruppe „El Nefous“ der Johannes-Diakonie begeisterte das Publikum im Zelt mit orientalischen Kostümen und mitreißenden Rhythmen. Später unterhielt der Liedermacher Bousch Bardarossa die Festgäste. Für die jüngeren Besucher gab es nach dem Mittagessen Kinderschminken. Dank des schönen Wetters konnte auch das Außengelände genutzt werden. Dort lud die Freiwillige Feuerwehr Wertheim die Gäste ein, sich an der Wasserspritze zu versuchen.

Viele Besucher nutzen die Gelegenheit, um bei Führungen das Wohnheim näher kennenzulernen. Vor dem Eingang informierten der Leiter der Wertheimer Werkstätten, Christian Konrad, und Sandra Freimann von den Offenen Hilfen über die weiteren Angebote, die die Johannes-Diakonie in Wertheim bereithält.

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