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Alle drei Teams fahren zum Landesfinale

Hatten Grund zum Jubeln: Die Fußballteams der Johannes-Diakonie beim Turnier in Weinheim.

Weinheim/Mosbach. Mit gleich drei Teams ist die Johannes-Diakonie beim Hallenfußballturnier in Weinheim in die neue Saison gestartet. Gastgeber war das Pilgerhaus Weinheim. Das Turnier in Weinheim-Großsachsen diente als Qualifikation für die Landesmeisterschaften in der Halle im April in Stuttgart, für die sich alle drei Teams der Johannes-Diakonie qualifizieren konnten.

Ein besonderer Erfolg gelang in der höchsten Leistungsklasse A. Denn dort holte die Mannschaft der Johannes-Diakonie nach intensiven Spielen Platz 1. Neben der Johannes Diakonie waren hier die CFR Pforzheim sowie die altbekannten Freunde der ATW Mannheim am Start. Gegen beide Teams setzte sich die Johannes-Diakonie in je zwei Spielen durch und musste dabei nur ein Gegentor hinnehmen.

In der Leistungsklasse C traten vier Teams gegeneinander an. Die Johannes-Diakonie eröffnete das Turnier mit einem klaren 3:0-Erfolg gegen die Lebenshilfe Weinheim, besiegte die Mannschaft aus Weckelweiler und trennte sich schließlich 0:0 von der favorisierten Mannschaft aus Mannheim-Schwetzingen. Auch die Rückrunde begann mit einem 3:0-Erfolg gegen die Weinheimer. Anscheinend war man sich anschließend zu sicher. Doch trotz drückender Überlegenheit und vieler Chancen wollte das erlösende Tor nicht fallen. Schlimmer noch, in der letzten Sekunde rollte ein harmloser Ball zum Entsetzen aller noch ins Mosbacher Tor. Letztlich verlor man auch das Abschlussspiel gegen Mannheim mit 0:1. Der zweite Platz bedeutete dennoch die Qualifikation für das Turnier in Stuttgart.

In der Leistungskategorie D trafen die Mannschaften des CFR Pforzheim, des Pilgerhaus Weinheim sowie der Johannes-Diakonie 3 aufeinander. Nach einem etwas holprigen 0:0 gegen den Gastgeber aus Weinheim besiegte man die CFR Pforzheim und auch die Weinheimer im Rückspiel. So dass es im abschließenden Spiel gegen Pforzheim um den Meistertitel ging. Bis wenige Sekunden vor Schluss hielt die Johannes-Diakonie das 0:0. Dies hätte zum ganz großen Erfolg ausgereicht, bis ein unglückliches Eigentor den Pforzheimern zu Sieg und Titel verhalf. Trotzdem hat die Mannschaft insgesamt eine gute Leistung abgeliefert und sich verdient für das baden-württembergische Endturnier qualifiziert.

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