... stark für Menschen

Spenden machten gleich zwei Fahrzeuge möglich

BBW-Team vom Wohnangebot Junique mit neuem Bus
So freute sich das Team der BBW-Jugendhilfeeinrichtung „Junique“ über sein neues Fahrzeug.

Mosbach/Schwarzach. Die überraschende Übergabe war ein voller Erfolg. Das Team und die jungen Menschen vom Jugendhilfe-Angebot „Junique intensiv“ staunten, als der neue 9-Sitzer-Bus vorfuhr. Bei „Junique“ in Schwarzach werden junge Menschen in belastenden Lebenssituationen begleitet, wie beispielsweise depressive Episoden und Angststörungen. Ziel ist die Erlangung von Selbstständigkeit und Autonomie. Das Jugendhilfe-Angebot gehört zum Berufsbildungswerk Mosbach-Heidelberg und ist somit Teil der Johannes-Diakonie.

Ein Fahrzeug für das BBW-Wohnen – mit diesem Ziel war die weihnachtliche Spendenaktion der Johannes-Diakonie gestartet. Die Hilfsbereitschaft und der Erfolg übertrafen alle Erwartungen: Es kam genug Geld für zwei Fahrzeuge zusammen. Eines ging an den Bereich Wohnen im BBW, das andere an die „Junique“-Jugendhilfe. Die Kleinbusse machen die BBW-Teams unabhängiger und flexibler in der Tagesplanung, denn zuvor mussten Fahrzeuge jeweils aus dem Fuhrpark der Johannes-Diakonie ausgeliehen werden. Der Zeitaufwand zum Abholen und Zurückbringen ist nun deutlich geringer.

Dem „Junique“-Team um Wohngruppenleiterin Lisa Kühnle bleibt jetzt mehr Zeit für die jungen Menschen und mehr Spontanität in der Alltagsgestaltung. Der Kleinbus wird für Wocheneinkäufe, die Begleitung zu Arzt- und Therapieterminen und für die Freizeitpädagogik eingesetzt. Und die jungen Menschen freuen sich auf Freibadspaß, Projektnachmittage in der Region und Elternbesuche. Die Fahrzeuge liefern somit einen entscheidenden Beitrag zur gesellschaftlichen Teilhabe. Auch in Krisenfällen ist man nun unabhängig und sofort reaktionsbereit. Angela Wild (Bereichsleitung Jugendhilfe): „Spendenaktion und Fahrzeuganschaffung haben im Ergebnis einen echten Mehrwert für unsere jungen Menschen gebracht.“

Vom Ergebnis der Spendenaktion zeigte sich BBW-Leiter Dr. Martin Holler begeistert: „Ich bin sehr, sehr dankbar für die große Spendenbereitschaft so vieler Menschen.“

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