... stark für Menschen

„mitunsleben“ macht Hilfe ganz einfach

Mosbach/Berlin. Gemeinsam mit 14 weiteren diakonischen Sozialunternehmen aus verschiedenen Bundesländern hat die Johannes-Diakonie Mosbach am 19. November in Berlin das Start-up „mitunsleben“ gegründet. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung einer Onlineplattform, die Menschen mit Unterstützungsbedarf das passende Angebot aus dem Portfolio der beteiligten sozialen Dienstleister vermittelt. Damit reagieren die Gründer auf das veränderte Online-Nutzungsverhalten von Interessenten und Kunden. Im Laufe des Jahres 2019 soll die Plattform online gehen

„mitunsleben“ soll sich zum bundesweiten Informations- und Vermittlungsportal für soziale und pflegerische Dienstleistungen entwickeln. Der Interessent kann schnell und einfach nach seinen spezifischen Wünschen ein passendes Angebot suchen und mögliche Angebote beispielsweise in den Bereichen Alten- und Behindertenhilfe vergleichen. Zusätzlich soll die Plattform eine persönliche Beratung rund um die Themen Pflege und Versorgung anbieten.

„Für einen innovativen Träger ist es wichtig, sich an einem solchen Geschäftsmodell zu beteiligen“, so Vorstandsvorsitzender Martin Adel zur Beteiligung der Johannes-Diakonie. „Wir wollen nicht warten, bis wir irgendwann einmal fertige Lösungen nutzen können, sondern beteiligen uns an der Entwicklung selbst.“ Cornelia Röper, Geschäftsführerin von „mitunsleben“, erklärt: „Gemeinsam mit verschiedensten Trägern der Sozialwirtschaft eine Plattform zu entwickeln und gleichzeitig agil wie ein Startup sein zu dürfen, ist ein richtungsweisender Schritt für die Branche.“ 

Zu den Gründern des Start-ups „mitunsleben“ gehören neben der Johannes-Diakonie Mosbach: 

  • die Diako Thüringen,
  • die Diakonie Michaelshoven,
  • die Zieglerschen – Wilhelmsdorfer Werke evangelischer Diakonie,
  • die Evangelische Altenhilfe St. Georgen,
  • die Johanniter-Unfall-Hilfe,
  • die Karlshöhe Ludwigsburg,
  • die Paulinenpflege Winnenden,
  • die Samariterstiftung Nürtingen,
  • der Sonnenhof e.V.,
  • die Stephanus-Stiftung,
  • die Stiftung Bruderhaus Diakonie,
  • die Stiftung Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin
  • die Stiftung Liebenau
  • der Verband für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft (vediso).

„mitunsleben“ ist offen für weitere Anbieter von sozialen Dienstleistungen. Mitwirken können Interessierte beispielsweise durch eine Mitgliedschaft im Verband für Digitalisierung in der Sozialwirtschaft (vediso). Der vediso ist Interessenvertretung der breiten Sozialwirtschaft. Er umfasst inzwischen über 20 Sozialunternehmen und Verbände, darunter auch die Johannes-Diakonie.

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