... stark für Menschen

Ein Dienstleister für die Region

Werkstattleiter Wolfgang Münster (re.), Geschäftsbereichsentwicklerin Jutta Rietschel und Roswitha Lehnert und Elvira Günther als Mitglieder des Werkstattrats führten Dr. Dorothee Schlegel durch die Buchener Werkstätten.

Buchen. Es war eine Premiere für Dr. Dorothee Schlegel. Erstmals war die Bundestagsabgeordnete in den Buchener Werkstätten der Johannes-Diakonie zu Besuch, um sich vor Ort ein Bild von den Beschäftigungs- und Betreuungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung zu machen. Und die Politikerin zeigte sich beeindruckt von dem, was Werkstattleiter Wolfgang Münster, Geschäftsbereichsentwicklerin Jutta Rietschel und die Werkstatträtinnen Roswitha Lehnert und Elvira Günther ihr zeigen konnten.

Rund 170 Männer und Frauen sind aktuell bei den Buchener Werkstätten beschäftigt. Diese sind sowohl im Werkstattgebäude in der Karl-Tschamber-Straße tätig als auch an „Außenarbeitsplätzen“ in Betrieben der Region. 24 Plätze hat dabei der „Förder- und Betreuungsbereich“ der Werkstätten, in dem Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf Beschäftigung finden. Dessen großzügige und helle Räume waren die erste Station beim Rundgang mit der Bundestagsabgeordneten, für die die Debatten um das frisch verabschiedete Bundesteilhabegesetz besonderer Anlass für den Besuch in Buchen waren. Die Beschäftigten hießen den Besuch mit selbst gebastelten Weihnachtssternen herzlich willkommen.

In den verschiedenen Arbeitsbereichen wurde darüber hinaus deutlich, dass die Buchener Werkstätten bei Metallbearbeitung, Montage oder Verpackung ein moderner Dienstleister für andere Betriebe sind –­ und das vornehmlich in der Region, wie Werkstattleiter Wolfgang Münster deutlich machte. „Wir kommen hier aus der Region und sprechen die Sprache der Menschen vor Ort.“

Eine besondere Verbindung hatte Dr. Dorothee Schlegel zu Roswitha Lehnert und Elvira Günther. Die beiden sind nicht nur im Werkstattrat aktiv, sondern wurden jüngst in der Johannes-Diakonie zu Frauenbeauftragten der Werkstätten geschult. Im Rahmen dieser Qualifizierung lernten sich die drei Frauen kennen. „Es ist schön, dass wir so in Kontakt stehen“, freute sich die Bundestagsabgeordnete zum Abschluss ihres Besuchs und dankte für einen anregenden Austausch.

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