... stark für Menschen

Beständigkeit im Wandel

Unternehmer Alois Johmann überreichte seine Weihnachtsspende an Martin Adel, Vorstandsvorsitzenden der Johannes-Diakonie.

Mosbach. „Auch wenn nichts so bleibt wie es ist, Beständigkeit ist wichtig“, betonte Alois Johmann im Gespräch mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden der Johannes-Diakonie Mosbach, Martin Adel. Was schon unter dessen Vorgänger, Dr. Hanns-Lothar Förschler, zur Tradition wurde, will der Unternehmer fortsetzen: Die Übergabe einer Weihnachtsspende. Als Zeichen der jahrzehntelangen Verbundenheit mit der Johannes-Diakonie und der Dankbarkeit für viel Gutes im Leben, das nicht allen Menschen beschert ist.

Gutes zurückzugeben ist dem 67-Jährigen ein Bedürfnis. Seit Jahren setzt er sich deshalb im Gemeinderat seiner Heimatgemeinde fürs Gemeinwohl ein. Der Kontakt zu Menschen ist ihm wichtig. Gute Voraussetzungen für ehrenamtliches Engagement, „auch in der Johannes-Diakonie“, so Martin Adel einladend. Doch noch will der Limbacher beruflich nicht ans Aufhören denken. Das Familienunternehmen, von seinem Vater gegründet und von ihm zu einem modernen Meisterbetrieb aufgebaut, wird inzwischen in dritter Generation geführt. Kürzerzutreten wäre möglich. „Ich habe es mir fürs nächste Jahr fest vorgenommen“, so der Limbacher, aber es fällt mir schwer.“ Der Betrieb war und ist für ihn Lebensaufgabe.

 „Ich bedanke mich herzlich für das gute Miteinander“, so Johmann bei der Übergabe des 2.500-Weihnachtsschecks an den Vorstandsvorsitzenden Adel. „Und eines bleibt“, versprach der bodenständige Odenwälder, „was das nächste Jahr auch bringen mag, in zwölf Monaten komme ich wieder mit einer Weihnachtsspende.“ 

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