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Äpfel werden wieder zu Saft verarbeitet

Neunkirchen/Mosbach. Die Dienstleistungsgruppe der Schwarzacher/Mosbacher Werkstätten der Johannes-Diakonie ist auch 2021 wieder mit ihrer Mosterei im Einsatz. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie ist die Kelter allerdings nicht mobil unterwegs, sondern bietet Kunden ihre Dienste nur in der „Kelterscheune“ der Gemeinde Neunkirchen und auf dem Gelände der Mosbacher Werkstätten der Johannes-Diakonie an. Wichtig: Nur mit einem vorher vereinbarten Termin können Äpfel aus dem Garten zu Saft verarbeitet und auf Wunsch pasteurisiert werden.

Die Arbeit des Pressens und Pasteurisierens übernimmt das Dienstleistungsteam ab einer Menge von zwei Zentnern Äpfel. Der Apfelsaft wird im sogenannten „Bag in Box“-Verfahren in Fünf-Liter- oder Zehn-Liter-Gebinden abgefüllt. So ist er ungeöffnet etwa ein Jahr lang haltbar. Für ein Fünf-Liter-Gebinde werden, ab einer Abnahmemenge von 600 Liter, 4,10 Euro, für ein Zehn-Liter-Gebinde 7,20 Euro jeweils inkl. Karton berechnet. Für geringere Mengen fallen Mehrkosten an. Bei einem mitgebrachten Karton verringert sich der Preis um 0,50 Euro pro Gebinde. Für eine zügige Verarbeitung sollten die Äpfel in Säcken mitgebracht werden. Menge und Gewicht zu schätzen, fällt oft nicht leicht. Eine Orientierung ist deshalb: Ein Jutesack voll mit Äpfeln wiegt etwa 40 Kilogramm.

Keltertermine können für den Zeitraum von Montag, 13. September, bis Freitag, 29. Oktober, vereinbart werden. Vom 13. September bis 23. Oktober ist die Mosterei in der Neunkirchener Kelterscheune im Unterdorfwiesenweg aktiv. Am 25. September sowie am 9. und 23. Oktober werden dort auch Samstagstermine angeboten. Vom 25. bis 29. Oktober macht die Kelter dann in Mosbach vor der „Werkstatt am Sportplatz“ an der Neckarburkener Straße Station.

Info: Die Vergabe der Keltertermine erfolgt ab dem 8. September über die Schwarzacher Werkstätten unter Telefon 0152 02152930.

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